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07.05.07 Zur Erinnerung in Sachen "Schloss"
Geschrieben von: Karl Fr. Eckhardt   

Bei aller Folklore (von mir aus auch Gegenfolklore), die jetzt in Sachen "Schloss" verbreitet wird, soll noch einmal auf Grundlagen des schönen Scheins verwiesen werden.

Das "Schloss" gehört nicht der Stadt Braunschweig und schon gar nicht den Braunschweiger Bürrgerinnen und Bürrgern. Es gehört einem internationalen Immobilienfonds der Credit Suisse Asset Management.

Die Stadt Braunschweig hat lediglich die Fassade bezahlt, die ihr nicht gehört (indem die Kosten dafürr mit dem Kaufpreis fürr das Grundstürck verrechnet wurde und ECE letztlich keinen Kaufpreis fürr das Grundstürck  zu zahlen hatte). Zusätzlich zu jährlichen Kosten von mehr als 1 Million an Miete und Nebenkosten - was fürr Braunschweiger Verhältnisse ein hoher Mietpreis ist - hat die Stadt auch noch 2,8 Millionen in die Inneneinrichtungen fürr die zu mietenden Räume investieren mürssen, und mehr als eine Millionen wurden jetzt von Stadt und Stiftungen (die darürber andere Projekte vernachlässigen mürssen) noch investiert, um ein schlossähnliches Ambiente fürr Räumlichkeiten herzustellen, die der Stadt nicht gehören.

Die Kosten fürr den schönen Schein von ürppigem Reichtum ad gloriam Hoffmannensis werden auf die Zukunft, auf kürnftige Generationen abgewälzt; öffentliches Eigentum wird dafürr schamlos verzehrt und verjubelt und Schulden werden zum Teil nur verschoben. Vier Mal hat sich Hoffmann hier schon fürr dies Projekt feiern lassen:

- Bohlweg-Einweihung
- Fassaden-Einweihung (fremdfinanzierte pro-Hoffmann "Wahlkampfveranstaltung")
- Kaufhaus-Einweihung
- "Schloss"-Einweihung