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02.08.07 Nicht gedruckter Leserbrief zum Thema 4. IGS
Geschrieben von: Uwe Meier   

Leserbrief zum Artikel Mehr als die Hälfte der Schürler wollen aufs Gymnasium von Ernst-Johann Zauner in der BZ vom 23.07.2007

Es ist nicht erstaunlich, dass viele Eltern fürr ihre Kinder das Gymnasium wählen (45,4 %), auch, wenn die Schulempfehlung anders lautet. Das geringe Vertrauen der Eltern in die Hauptschule kommt in den nur 9,5 % der Schulaufnahmen zum Ausdruck. Die Hauptschule ist zur Restschule geworden.

 

Die Konsequenz ist, dass sicherlich viele Kinder ürberfordert sein werden, wenn sie nicht der Schulempfehlung entsprechend eingeschult werden und dass die Gymnasien und Realschulen zusätzliche Probleme bekommen. Unzufriedenheit, Misserfolge und Kinderleid sind oft die Folge. Die einzige Lösung dieses schul- und bildungspolitischen Problems ist die Einrichtung weiterer Integrierten Gesamtschulen in Braunschweig, die 20,7 % Aufnahmen 2007 zu verzeichnen haben. 38% der Kinder mussten wegen Platzmangels an den drei IGS abgelehnt werden. Wenn bedacht wird, dass viele Eltern ihre Kinder erst gar nicht auf einer IGS anmelden, weil zu wenig Plätze vorhanden sind und sie die Bildung ihrer Kinder nicht einem Lotterieverfahren unterwerfen wollen, dann wird ürberdeutlich, wie wichtig eine 4. IGS fürr Braunschweig ist.

Dr. Uwe Meier                                                                Braunschweig

 

Veranstaltung: 12. September 2007, 19.30 Uhr im Landesmuseum
Prof. Dr. Matthias von Saldern
Thema: Braunschweig braucht eine 4. IGS - Chancen integrativen Lernens