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Unser Braunschweig
26.10.09 Ohne Verlängerung der Startbahn: Protest zum Schutz des Querumer Forstes wurde "beflügelt"
Geschrieben von: Renate Rosenbaum   

Ein Fernsehbericht von Focus TV auf dem Sender PRO 7 brachte von den hiesigen Medien weitgehend "unerhörte" Aspekte auf den Bildschirm und beflügelte die Diskussion um den Sinn oder Unsinn einer Startbahnverlängerung.

Ist die Vernichtung eines alten Forstes für das "Prestige" oder - retten wir die deutsche Sprache - für die "Eitelkeit" von deutschen Top-Managern vertretbar, die den privaten Luftparkplatz vor dem Büro unbedingt benötigen? Wo doch die glücklichen Kollegen in München oder Stuttgart auch nicht extra - und das, welche Schmach, mit dem Auto! - nach Hannover fahren müssen, um abzuheben über die Wolken und in die weite Welt? FOCUS TV über einen seltsamen Erweiterungsplan:

Der VW-Flughafen? Gegen eine Startbahnerweiterung regt sich Bürgerprotest. Es geht um einen alten Wald und um 20 Millionen Euro öffentlicher Gelder. Soviel müsste der Steuerzahler aufbringen, damit die Startbahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg erweitert werden kann.
Der Haken: Die Zahl der davon profitierenden Parteien ist extrem übersichtlich.
Da wäre die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt, die ca. 6 Experimentalflüge zusätzlich in Norddeutschland absolvieren könnte – allerdings tut sie das bislang problemlos im bayerischen Oberpfaffenhofen. Und da ist der VW-Konzern, dessen eigene Airbus-Flotte nicht vollgetankt zu Langstrecken-Geschäftsflügen abheben kann, weil die Startbahn zu kurz ist. Muss das wirklich sein? Wobei doch der Flughafen Hannover quasi um die Ecke liegt?
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25.10.09 Vortrag von Dr.Irmtrud Wojak über ihre Fritz-Bauer-Biographie
Geschrieben von: Udo Dittmann   

Mittwoch, 28.Okt.2009, 18.00 Uhr,
Landgericht (Schwurgerichtssaal), BS, Münzstr.17

Eintritt 5 Euro / erm: 3 Euro
(Das Eintrittsgeld wird an das Forum Justizgeschichte e.V. gespendet.)

Veranstalter: Buchhandlung Graff

Am Mittwoch wird in dem Vortrag an Fritz Bauer, dem ehemaligen Braunschweiger Generalstaatsanwalt, der später den Auschwitz-Prozess initiiert hat, gedacht.

AmVeranstaltungsort, dem Schwurgerichtssaal des Landgerichts, erhob er Anklage gegen Major Otto Ernst Remer, der die Attentäter des 20.Juli als Landesverräter verunglimpft hatte. Mit der Verurteilung Remers eereichte Bauer die Anerkennung des Widerstandes gegen den nationalsozialistischen Unrechtsstaat.

In der Bundesrepublik wurde Fritz Bauer für sein Engagement, die Täter in Deutschland vor Gericht zu bringen und die Bevölkerung über die Massenverbrechen aufzuklären, viellfach angefeindet. Auch in Braunschweig legte er sich mit vielen Juristen an. Frau Woak, die Gründungsdirektorin des Münchener Dokumentationszentrums zum Nationalsozialismus wird
dazu ihre sachkundige und umfangreiche Biographie über Fritz Bauer vorstellen.

Udo Dittmann

 
20.10.09 Die Nacht, in der die Bomben fielen
Geschrieben von: Sigrid Probst   

Völlig zu Recht machten die Falken im roten Saal und vor dem sogenannten Schloss daruf aufmerksam, dass die Bombardierung Braunschweigs mit der fast völligen Zerstörung der historischen Altstadt nicht auf einige Erlebnisberichte reduziert werden kann. Außer Frage waren es traumatische Zustände, diese Feuerhölle erleben zu müssen. Die schöne Stadt versank in Trümmern. Die Zeitzeugenberichte standen im Vordergrund, sie sollten immer wieder mahnen.


Die Veranstaltung „Das Inferno von Braunschweig“ wurde vom Fachbereich Kultur in Zusammenarbeit mit dem Literaturzentrum Raabe-Haus ausgerichtet. In der Einführung wartete ich vergebens auf einige Sätze der absoluten Zuspitzung im Kriegsgeschehen und vielleicht auch auf eine Auflistung, was an Bombardierungen in anderen Ländern durch die deutsche Luftwaffe vorrausgegangen ist. Da hätte Coventry erwähnt werden müssen, das war der Beginn des Bombenterrors und sicher auch die Bombardierung auf Rotterdam, von Guernica ganz zu schweigen. Dort gab es keine Bunker! Opfer war von Stund an eben auch die Zivilbevölkerung.

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18.10.09 Greenpeace-Gruppen-Aktionstag auch in Braunschweig
Geschrieben von: Audrey Duval (Greenpeace Braunschweig)   

Diese Presseerklärung vom 17. Oktober 2009 wurde in der Braunschweiger Zeitung nicht veröffentlicht.

Foto-Aktion: Gauß-Denkmal mit Klimaschutz-Botschaft

Greenpeace Braunschweig verteilt Postkarten, mit denen die Menschen Merkel zu Engagement beim Klimagipfel in Kopenhagen auffordern können

Braunschweig, 17.10.09 – Für eine Fotoaktion hat Greenpeace Braunschweig dem Gauß-Denkmal eine Sprechblase mit Klimaschutzbotschaft verpasst: „In Kopenhagen Geschichte schreiben, Frau Merkel: Klima retten!“ Die Fotos werden als Postkarten heute / am kommenden Samstag von 10 bis 14 Uhr auf dem Kohlmarkt verteilt. Damit können die Braunschweiger Bundeskanzlerin Angela Merkel zu mehr Engagement im Klimaschutz auffordern. Auch in 31 weiteren deutschen Städten wurden berühmte Denkmäler mit dieser Botschaft fotografiert.

Greenpeace GAT

„Auf dem Klimagipfel in Kopenhagen wird über die Zukunft unserer Erde entschieden“, sagt Paul Rosenbaum von Greenpeace Braunschweig. „Wir fordern Kanzlerin Merkel auf, persönlich am Klimagipfel teilzunehmen und endlich Geld für den Klima- und Urwaldschutz bereitzustellen. Als wichtige Industrienation muss Deutschland in den Verhandlungen eine Führungsrolle einnehmen.“

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14.10.09 60.000 Bäume: Mehr als 5.300 Menschen unterzeichnen zwei Petitionen zum Erhalt der Bäume
Geschrieben von: Ralf Beyer   

Petitionen sind eines der Mittel, die Verantwortlichen einer bedenklichen Angelegenheit zum Nachdenken zu bewegen und zu veranlassen, Missstände zu beseitigen oder gar nicht eintreten zu lassen. Die beabsichtigte Fällung von 60.000 Bäumen im Norden Braunschweigs für eine umstrittene Verlängerung der Start- und Landebahn des Braunschweiger Flughafens ist ein derartiger Missstand, den die Bürgerinnen und Bürger nicht hinnehmen wollen.

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